Während weltweit an den Märkten Panik und Ausverkaufsstimmung herrscht, kann sich der Goldpreis in den letzten Wochen recht unaufgeregt erholen. Damit ist das im Dezember vorgestellte Alternativszenario eingetreten, welches einen Anstieg bis auf ca. 1.140 USD vorsah. Eigentlich müsste den Goldbullen trotz der kurzfristig überkauften Lage die Kraft zumindest bis zur 200-Tagelinie (1.134 USD) oder eben bis zur Widerstandszone um 1.140 USD reichen. Spätestens hier ist die Luft aber wieder äußerst dünn. Konsequenterweise ist also in Kürze analog zum saisonalen Zyklus in jedem Fall ein Rücksetzer bis zunächst ca. 1.185/1.190 USD zu erwarten.
Insgesamt gehe ich weiterhin davon aus, dass wir das finale Tief dieses Bärenmarktes immer noch nicht gesehen haben. Vieles spricht aber dafür, dass es in den kommenden Monaten bis zum Frühsommer endlich soweit sein könnte.
Im Anschluss erwarte ich den erfolgreichen Ausbruch aus dem fallenden Keil, womit ein erstes Kursziel bei ca. 1.500 USD aktiviert werden würde.
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