Lunar Serie I Gold: Die chinesischen Tierkreiszeichen
Im Jahre 1996 veröffentlichte die australische Prägestätte "Perth Mint" die erste Goldmünze der Lunar Serie I mit dem Motiv "Jahr der Maus" (teilweise auch Ratte genannt). In den 11 Folgejahren bis 2007 erschienen dann weitere Münzen mit den jeweiligen Motiven des Tierkreiszeichenkalenders. Die Lunar Serie I in Gold war bereits zu Beginn der Serie in den Stückelungen 1/20 Unze, 1/10 Unze, 1/4 Unze und 1 Unze verfügbar. Später wurde diese Münzserie um die Gewichtseinheiten 1/2 Unze, 2 Unzen, 10 Unzen, 1 kg und 10 kg ergänzt. Bei den Münzen mit dem Gewicht von 1 Unze wurde die Auflage auf jeweils 30.000 Stück limitiert. Das lockte Sammler an und führte bei vielen Motiven über die Jahre zu teils deutlichen Wertsteigerungen.
Da die Lunar-I-Serie in Gold schnell an Beliebtheit gewann, veröffentlichte die Perth Mint die Serie ab 1999 auch in Silber.
Woher hat die Lunar Serie ihren Namen?
Die Bezeichnung "Lunar" stammt von dem lateinischen Wort "Luna" (Mond) ab. Wie auch der "solare" (die Sonne betreffenden) Kalender zählt der chinesische Kalender zu der Kategorie der Lunisolarkalender, die den Mond- und Sonnenzyklus als Grundlage verwenden. In der chinesischen Astrologie wird heutzutage in aller Regel der Zyklus der 12 Erdzweige (12 Tierzeichen) verwendet, wobei jedem der 12 Jahrgänge ein bestimmtes Tier zugewiesen ist.
Der chinesischen Sage nach entstanden die 12 Tierkreiszeichen, als Buddha die Tierwelt zum Neujahrsfest einlud, ihn zu besuchen. Den 12 Tieren, die seiner Einladung folgten, übertrug er in der Reihenfolge ihres Eintreffens die Aufsicht über jeweils ein Jahr. Diese Sage entstand bereits zu Zeiten der Han-Dynastie und ist somit über 2000 Jahre alt. Die Reihenfolge beginnt mit dem Motiv der "Ratte".
Auf der Vorderseite der Münzen ist das Porträt von Königin Elisabeth II. abgebildet. Dieses wurde im Laufe der Jahre leicht verändert und dem fortschreitenden Alter der Königin angepasst. Darüber hinaus sehen wir hier die Umschrift „Queen Elizabeth II“ und „Australia“. Unterhalb des Queen-Porträts ist der jeweilige Nennwert der Goldmünze eingeprägt.
Auf dem Rückseite der Münzen der Lunar Serie I das jeweilige Tiermotiv abgebildet. Dieses richtet sich nach dem Tier, welches im jeweiligen Prägejahr nach dem chinesischen Kalender an der Reihe ist. Auf der linken Seite befindet sich die jeweilige Jahreszahl, über oder rechts neben dem Tiermotiv ist das chinesische Schriftzeichen aufgeprägt. Unterhalb befinden sich die Angaben zum Feingewicht und zur Feinheit der Münze.
Lunar Serie I Gold: Die chinesischen Tierkreiszeichen
Im Jahre 1996 veröffentlichte die australische Prägestätte "Perth Mint" die erste Goldmünze der Lunar Serie I mit dem Motiv "Jahr der Maus" (teilweise auch Ratte genannt). In den 11 Folgejahren bis 2007 erschienen dann weitere Münzen mit den jeweiligen Motiven des Tierkreiszeichenkalenders. Die Lunar Serie I in Gold war bereits zu Beginn der Serie in den Stückelungen 1/20 Unze, 1/10 Unze, 1/4 Unze und 1 Unze verfügbar. Später wurde diese Münzserie um die Gewichtseinheiten 1/2 Unze, 2 Unzen, 10 Unzen, 1 kg und 10 kg ergänzt. Bei den Münzen mit dem Gewicht von 1 Unze wurde die Auflage auf jeweils 30.000 Stück limitiert. Das lockte Sammler an und führte bei vielen Motiven über die Jahre zu teils deutlichen Wertsteigerungen.
Da die Lunar-I-Serie in Gold schnell an Beliebtheit gewann, veröffentlichte die Perth Mint die Serie ab 1999 auch in Silber.
Woher hat die Lunar Serie ihren Namen?
Die Bezeichnung "Lunar" stammt von dem lateinischen Wort "Luna" (Mond) ab. Wie auch der "solare" (die Sonne betreffenden) Kalender zählt der chinesische Kalender zu der Kategorie der Lunisolarkalender, die den Mond- und Sonnenzyklus als Grundlage verwenden. In der chinesischen Astrologie wird heutzutage in aller Regel der Zyklus der 12 Erdzweige (12 Tierzeichen) verwendet, wobei jedem der 12 Jahrgänge ein bestimmtes Tier zugewiesen ist.
Der chinesischen Sage nach entstanden die 12 Tierkreiszeichen, als Buddha die Tierwelt zum Neujahrsfest einlud, ihn zu besuchen. Den 12 Tieren, die seiner Einladung folgten, übertrug er in der Reihenfolge ihres Eintreffens die Aufsicht über jeweils ein Jahr. Diese Sage entstand bereits zu Zeiten der Han-Dynastie und ist somit über 2000 Jahre alt. Die Reihenfolge beginnt mit dem Motiv der "Ratte".
Auf der Vorderseite der Münzen ist das Porträt von Königin Elisabeth II. abgebildet. Dieses wurde im Laufe der Jahre leicht verändert und dem fortschreitenden Alter der Königin angepasst. Darüber hinaus sehen wir hier die Umschrift „Queen Elizabeth II“ und „Australia“. Unterhalb des Queen-Porträts ist der jeweilige Nennwert der Goldmünze eingeprägt.
Auf dem Rückseite der Münzen der Lunar Serie I das jeweilige Tiermotiv abgebildet. Dieses richtet sich nach dem Tier, welches im jeweiligen Prägejahr nach dem chinesischen Kalender an der Reihe ist. Auf der linken Seite befindet sich die jeweilige Jahreszahl, über oder rechts neben dem Tiermotiv ist das chinesische Schriftzeichen aufgeprägt. Unterhalb befinden sich die Angaben zum Feingewicht und zur Feinheit der Münze.